Presseinfo 13.6.12

Informationsoffensive für den Schutz von Wolf, Luchs und Co. in Bayern

Naturschützer gehen mit dem kostenlos verteilten Magazin „Bayern wild“ und twitter in die Offensive – Bayern wird in Zukunft Wolfsland sein


42 Seiten mit spannenden Reportagen und beeindruckenden Farbfotos rund um Wolf, Luchs &  Co.  - mit dem kostenlos in großer Auflage an Tourismuseinrichtungen, Umweltbildungszentren und Infostellen verteilten Magazin „Bayern wild“ starten Gregor Louisoder Umweltstiftung und WWF eine Informationsoffensive für den Schutz dieser charismatischen Wildtiere in Bayern. Einzelexemplare können kostenlos gegen Einsendung einer 145-Cent Briefmarke bei der Stiftung bestellt werden. Gleichzeitig gehen neue Onlineangebote rund um den Wildtierschutz online: Über www.bayern-wild.de und twitter (@bayernwild) erfahren Interessierte zum Beispiel, wenn sich wieder ein Bär der bayerischen Grenze nähert oder neue Wolfssichtungen bekannt werden.

Claus Obermeier, Vorstand der Gregor Louisoder Umweltstiftung  und Leiter des Projektes bei der Vorstellung: „Wir können auch in Zukunft fast überall in Bayern mit dem Auftauchen von Wolf und Luchs rechnen, im Alpengebiet zusätzlich auch mit durchwandernden Braunbären. Unser Magazin rund um Wolf, Luchs & Co. soll Touristen und die Bevölkerung für den Schutz dieser faszinierenden Tiere begeistern. Es kommen aber auch Konfliktthemen wie der Schutz von Vieh oder Defizite im Wildtiermanagement zur Sprache“.

Diese Arten sorgen immer wieder für großes Interesse bei der Bevölkerung und für Aufregung, wenn sie - scheinbar oder tatsächlich - den Menschen beeinflussen. Viele Menschen fühlen sich unsicher, wie sie damit umgehen sollen – kompetente Informationen sind bisher selten.

Das Heft entstand in enger Zusammenarbeit mit dem oekom-verlag und dem WWF Projektbüro Große Beutegreifer Bayern, die Redaktion lag in der Hand der Büroleiterin Dr. Christine Miller (weitere Infos siehe Anlage). Sie hat keinen Zweifel, dass ein Zusammenleben von Wolf, Luchs, Bär und Mensch funktionieren kann. Dr. Christine Miller: „Dass ein Zusammenleben von Wolf, Luchs und Mensch auch in Gebieten mit intensiver Viehwirtschaft funktionieren kann, machen uns unsere Nachbarländer täglich vor. Gefragt sind dabei Kompetenz und Engagement bei der Umsetzung von Herdenschutzmassnahmen“.

Ansprechpartner für Rückfragen, Bildmaterial etc.:
Claus Obermeier, Projektleiter Bayern wild, Vorstand der Gregor Louisoder Umweltstiftung


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Claus Obermeier, Projektleiter Bayern wild, Vorstand der Gregor Louisoder Umweltstiftung

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